Hallo, lieber Besucher, liebe Besucherin.
Wie schön, dass du den Weg auf meinen Blog gefunden hast! Hier findest du Predigten, Artikel und Eindrücke von mir und meinem Leben.

Ich bin Theotabea.
Der Name setzt sich zusammen aus „theo“ das griechische Wort für Gott – also, „theo“ ist nicht mein zweiter Vorname. Auch wenn ich das schon gefragt worden bin. Der zweite Bestandteil von „Theotabea“, das bin ich: Tabea.
Ich bin Pfarrerin in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau. Seit Kurzem bin ich in der Gemeinde in Arnoldshain-Schmitten, im schönen Hochtaunus. Obwohl ich sozusagen „professionell“ für Gott arbeite, fühle ich mich eher wie eine Person, die Gott sucht. Besonders viel Freude macht es mir, mit anderen auf die Suche nach Gott zu gehen, zu beten, zu feiern, zu erleben, wie Gott ein gemeinsames Miteinander segnet und einen Raum mit seiner Gegenwart ausfüllt.

Ich komme ursprünglich aus dem niedersächsischen Harz. Das hat eine gewisse Ironie. Denn früher habe ich zwei Dinge gehasst: Schnee und Wanderungen. Jetzt bin ich wieder in einem Mittelgebirge heimisch. Gut für mich: Meine Ansicht zu Schnee und Wanderungen hat sich verändert und ich mag das mittlerweile sogar sehr gern.
Außer diesen neuen Hobbies schwimme ich gerne und bin allgemein ein recht kreativer Mensch. Obwohl ich bei anderen Sachen oft mal ungeduldig bin, kann ich bei kreativen Dingen schon mal Raum und Zeit vergessen. Was mir auch sehr viel Spaß macht, ist Kochen – am liebsten gemeinsam.

Zusammen mit Pfarrkatze und Pfarrmann wohne ich Pfarrhaus – ziemlich pfarrig alles, also.
Das hätte ich mir so kurz nach meinem Abitur auch nicht vorgestellt. Auch während meines Studiums erschien mir das Pfarramt ziemlich weit weg. Es gab brennende Frage nach Gott und der Bibel und der Tradition, die ich für mich beantworten wollte. Aus diesem Grund bin ich sehr dankbar, dass ich nach dem theologischen Examen eine Doktorarbeit schreiben durfte. Es war eine einmalige Chance, ein Thema theologisch einmal wirklich zu durchdringen.
Warum ich jetzt doch im Pfarramt gelandet bin?
Das ist eigentlich ganz einfach zu beantworten.
Während der Doktorstudiums habe ich gemerkt, wie bereichernd es ist, mit anderen Fragen nach Gott und dem Leben zu stellen. Nicht nur auf akademische Art und Weise, sondern auch ganz praktisch. Was bedeutet der Glaube im Alltag? Wie können wir Nächstenliebe leben? Wie kann ich selbst Gott spüren – wie können wir gemeinsam Gott spüren? Im Pfarramt und in der neuen Gemeinde möchte ich ganz neu auf die Suche gehen, möchten begeistern und mich begeistern lassen und Gott in allen Dimensionen erleben.
Eure Theotabea





